Dresden, Mitte 17.Jh.

33

*753

Nr. 1659
Nr. 1659?

J754

x755

*755

A

1756

Nr.?

Nr.1658?

Nr.?

Meister — Gegenstand — Eigentümer

D"

Vgl. den obigen Meister.

c) Vergoldeter Fuß (von 1648) zu dem Glaspokal
»Willkomm der Festung Königstein von 1640«.

Historisches Museum Dresden. Führer 1899 S. 24 Nr. 10.

d) Verg. Abendmalskelch m. Wappen, Inschr.u. 1650. H 20

Kirche in Lorenzkirch. Bau- und Kunstdenkmäler des Königreichs Sachsen,
Gurlitt, Oschatz S. 172.

jjjra Vielleicht Friedrich Klemm, erwähnt 1629-1645.
a) Fassung eines Nußbechers. H 38

Grünes Gewölbe Dresden. Führer 1915 S. 136 IV 332. Führer 1921 S. 142.
Früher im Historischen Museum Dresden.

b) Weißsilb. Becher, figural getrieben.

Antiquar Ferstl Gratz. Mitteilung von Bergrat J.J. Joos Wien.

? Paul Zincke, Meister 1634, Ältester 1637, Rats-

herr 1643, Bürgermeister 1667 f 1678.

a) Vergold. Deckelbecher auf drei Schädeln ruhend. Stifter-
inschrift von »Paul Zincke • goldarbeiter und Jubelirer allhier
. . . 1667«. Auf dem Boden eine Hausmarke, in welcher
man die latein. Buchstaben P u. Z erkennen kann. H 15

Ratsschatz Dresden. Bau- und Kunstddenkmäler des Königreichs Sachsen,
Gurlitt, Dresden (Stadt) S. 747 und 748.

„PZ"

im Oval

Wahrscheinlich derselbe Meister.

b) Teilverg. konischer kleiner Becher, unten getrieben,

oben graviert. Frau Geheimrat Franz Oppenheim Berlin 1918. H 7>8

„CW" Deckelpokal aus Perlmutter, in vergoldeter Fassung,

Sponsel „U„„ „:„„ C„U1„„„„ „1,. A „™.:«*< ]-[

„oben eine Schlange als Angriff.

Grünes Gewölbe Dresden. Führer 1921 S. 106 III 204.

37,5

t ^b Wahrscheinlich Jakob Watzky, Meister 1641, er-
wähnt bis 1679.
Vergoldete Kanne mit Inschrift und 1653. H 15

Nikolaikirche Waldheim. Bau- u. Kunstdenkmäler des Königreichs Sachsen
Heft 25, Gurlitt, Döbeln S. 235. Derselbe, Dresden (Stadt) S. 39, Dresden-
Neustadt (Land) S. 58, Oschatz S. 164 und Steche, Dippoldiswalde S. 69,
fuhren noch vier weitere Stücke an.

Drei weitere Arbeiten nachweisbar.